Rentenversicherung

Rentenversicherung - Häufig gestellte Fragen

Der sogenannte Versorgungsausgleich soll nach einer Scheidung die Ansprüche auf Altersrente und Invaliditätsversorgung für beide Personen angleichen. Sollte eine Person in der Ehe weniger Versorgungsanwartschaften erworben haben, werden die gemeinsamen Versorgungsanwartschaften addiert und schließlich geteilt, so dass jeder mit dem gleichen Wert aus der Ehe herausgeht. Dies wird dann als sogenanntes Splitting oder Übertragen von Rentenanwartschaften bezeichnet.

Eine weitere Möglichkeit ist die Begründung von Rentenanwartschaften ohne Beitragszahlung. In diesem Fall werden die Anrechte auf Beamten- oder ähnliche Versorgungsbezüge ausgeglichen.

Desweiteren können Versorgungsanrechte von einem privaten Träger durch Transfer der Rentenanwartschaften von einem Konto des Ehegatten auf das Konnte des ausgleichsberechtigten Ehegatten erfolgen. Außerdem kann der Ausgleichspflichtigen Ehegatte zu Zahlungen auf das Konto des ausgleichsberechtigten Ehegatten durch das Familiengericht verurteilt werden.