Kapitallebensversicherung - Begriffe:  Vermögensbildung


Vermögensbildung


Durch die Vermögensbildung soll erreicht werden, dass auch noch in der Zeit nach dem Arbeitsleben eine gesicherte Versorgung vorliegt. Die Kapitallebensversicherung ist eine Möglichkeit, die Vorsorge selber in die Hand zu nehmen. Das Ziel der Kapitallebensversicherung ist daher nicht nur die Absicherung von Angehörigen in einem möglichen Todesfall, sondern gleichermaßen die Vermögensbildung. Die Kapitallebensversicherung ist in erster Linie interessant für die Menschen, die sich in Bezug auf die Vermögensbildung nicht um eine weitere Absicherung bemühen möchten. Risiko und Arbeitsaufwand sind bei der Kapitallebensversicherung recht gering. Gleichermaßen ist jedoch auch zu sagen, dass der Abschluss einer Kapitallebensversicherung den Anleger auch stark an diese bindet. Nur im Todesfall rentiert sich die Vermögensbildung durch diese Versicherung richtig. Muss aus anderen Gründen eine Auflösung der Kapitallebensversicherung vorgenommen werden, kommt es schnell zu großen Verlusten hinsichtlich der bis dahin eingezahlten Beiträge. Die Kapitallebensversicherung ist daher eine solide Art der Vermögensbildung, lässt jedoch äußerst wenig Spielraum für eine flexible Umgestaltung innerhalb der Vermögensbildung.