Zahnzusatzversicherung - Begriffe:  Parodontitis


Parodontitis


Parodontitis ist eine der am meisten verbreitete Erkrankung der Zähne. Die Krankheit beginnt mit einer Entzündung des Zahnfleisches. Im weiteren Verlauf der Parodontitis erstreckt sich die Entzündung über das Zahnbett. Das Zahnfleisch zieht sich dann anschließend zurück. Parodontitis kann zum Verlust von Zähnen führen. Dies geschieht besonders im Erwachsenenalter.

Eine Parodontitis bedarf in jedem Fall einer zahnärztlichen Behandlung. Im Gegensatz zur Zahnzusatzversicherung bezahlt die gesetzliche Krankenversicherung erst ab einem bestimmten Krankheitsstadium. Die Taschentiefe muss mindestens 3,5 mm betragen, damit die gesetzliche Kasse die Behandlungskosten übernimmt. Allerdings ist die Erkrankung in diesem Stadium bereits stark fortgeschritten, was die Heilung erschwert. Wenn keine Zahnzusatzversicherung vorhanden ist, müssen die vorherigen Behandlungskosten vom Patienten selber getragen werden, was einige hundert Euro ausmachen kann. Eine Zahnzusatzversicherung zahlt auch Behandlungskosten, die in einem früheren Stadium der Parodontitis liegen. Die Versicherung muss jedoch abgeschlossen werden, bevor die Parodontitis auftritt, ansonsten kommt die Zahnzusatzversicherung nicht für die Kosten auf.

Zur Vorbeugung der Parodontitis empfiehlt sich eine regelmäßig durchgeführte professionelle Zahnreinigung. Zur weiteren Sicherheit, besonders für die Zukunft, ist der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung äußerst ratsam.