Tierhalterhaftpflicht

Tierhalterhaftpflichtversicherung - Häufig gestellte Fragen

Der Beitrag der Tierhalterhaftpflicht richtet sich nach der Art des Tieres, der Anzahl der zu versichernden Vierbeiner, der Höhe der Deckungssumme und natürlich nach dem jeweiligen Anbieter. Auch die Aufnahme von weiteren Optionen in den Vertrag der Tierhalterhaftpflichtversicherung sowie eine bestimmte Selbstbeteiligung wirken sich entsprechend auf die Prämie der Versicherung aus. Wer eine Selbstbeteiligung vereinbart, zahlt in der Regel einen wesentlich geringeren Beitrag an die Tierhalterhaftpflicht. Viele Versicherer bieten bei einer bestimmten Zahlweise sowie einer festgelegten Laufzeit entsprechende Rabatte oder ähnliches an.

In der Regel ist der Beitrag der Pferdehalterhaftpflicht höher als der einer Hundehalterhaftpflichtversicherung. Jedoch spielt bei der Hundehalterhaftpflicht die Rasse eine entscheidende Rolle. Hunde, die als sogenannte Kampfhunde eingestuft werden, sind meistens teurer als Tiere, die als eher harmlos gelten.

So liegen die Kosten für eine Hundehalterhaftpflicht mit einer pauschalen Deckungssumme von 10 Millionen Euro und ohne Selbstbeteiligung jährlich zwischen 65 und 85 Euro, für eine Pferdehalterhaftpflicht bei etwa 105 bis 130 Euro. Jedoch sollte nicht nur auf die Versicherungsprämie geachtet werden, entscheidend ist die jeweilige Deckungssumme. Sie ist ausschlaggebend dafür, bis zu welcher Summe der Versicherer zahlt. Bei Personenschäden können die Kosten schnell immense Beträge ausmachen, besonders dann, wenn eine lebenslange Rente gezahlt werden muss oder sogar ein Mensch ums Leben kommt. Hier sollte also nicht am falschen Ende gespart werden.