Tagesgeld - Begriffe:  Termingeld


Termingeld

Als Termingeld bezeichnet man eine Geldanlage, bei der eine bestimmte Summe über einen im Vorfeld festgelegten Zeitraum angelegt wird. Der Anlagezeitraum liegt in der Regel zwischen 1 und 12 Monaten. Termingeld erlaubt dem Anleger keine tägliche Verfügbarkeit. Ein großes Plus äußert sich allerdings in der hohen Verzinsung.
Es gibt zwei Arten von Termingeld: das Festgeld und das Kündigungsgeld. Festgelder besitzen eine feste Laufzeit, welche allerdings auch ausdehnbar ist. Hierbei werden die Zinsen am Ende der Laufzeit hinzugerechnet. Im Gegensatz zum Festgeld hat das Kündigungsgeld eine festgelegte Kündigungsfrist.
Der Anleger von Termingeld hat in Regel vor Ablauf einer bestimmten Frist keine Verfügung über das Kapital. Es gibt bei einigen Kreditinstituten allerdings die Möglichkeit durch Zinsvorschüsse, bzw. Gebühren, vorzeitig an das Geld zu gelangen.
Der beim Termingeld im Vorfeld festgelegte Zinssatz verschafft dem Anleger eine gewisse Sicherheit über sein Kapital.
Ohne Kündigung verlängert sich das Termingeld ganz automatisch.