Tagesgeld - Begriffe:  Rendite von Geldanlagen


Rendite

Eine Rendite drückt den jährlichen Gesamtertrag einer Geldanlage prozentual vom eingesetzten Kapital aus. Die Rendite hat eine wichtige Orientierungsfunktion für Neuanleger. Nach ihr können sich Sparer bei der Wahl der richtigen Anlageform richten.
Es gilt folgende Regel bei der Rendite von Geldanlagen: Die Rendite und das Verlustrisiko stehen miteinander in enger Verbindung. Je höher die erwartete oder mögliche Rendite von Geldanlagen, desto höher ist auch das Verlustrisiko und andersherum.
Jeder Anleger möchte natürlich eine hohe Rendite mit möglichst geringem Verlustrisiko. Dieses stellt sich jedoch als äußerst schwierig heraus.
Die Rendite von Geldanlagen wird in unterschiedlichen Größen dargestellt. Bei Tages- und Festgeldkonten spricht man von Brutto- und Nettorenditen. Die Bruttorendite ist der jährliche Gesamtertrag einer Geldanlage. Diese Art der Rendite berücksichtigt keine Inflation, Steuern oder andere einflussnehmende Größen.
Bei der Nettorendite ist dieses anders. Sie beinhaltet die angegebenen Größen. So unterscheidet sich die Art und Höhe der Rendite von Geldanlagen. Bei der richtigen Wahl unterschiedlicher Geldanlagen sollte der Anleger darauf achten, dass ein realer Wertzuwachs erfolgen kann. Dieses kann nur dann der Fall sein, wenn die Rendite nach Inflation, Steuern und anderen Größen positiv ist.