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Die Deutsche Strombörse befindet sich in Leipzig und entstand aus der Fusionierung mit der Strombörse in Frankfurt am Main. An der Strombörse werden nach dem Prinzip des Wertpapierhandels freie Strommengen gehandelt.
Durch diesen Handel können Stromanbieter Strompakete verkaufen, wenn Überkapazitäten entstehen und Strom dazukaufen, wenn Engpässe aufkommen. Da die Verträge für diese Pakete eine geringe Laufzeit haben, kann so zeitlich flexibel mit dem Produkt Strom gehandelt werden. Durch standardisierte Produkte wird ein reibungsloses Handeln aller Beteiligten garantiert.
Da der Handel an der Strombörse international erfolgt, kann es durchaus geschehen, dass ein nicht deutsches Stromunternehmen Kapazitäten aufkauft, welche dann wiederum im deutschen Stromnetz fehlen. Diese müssen dann relativ teuer wieder aus dem Ausland dazugekauft werden.
Desweiteren werden in letzter Zeit finanzielle Absprachen der Stromunternehmen kritisiert, die immer häufiger zu steigenden Strompreisen führen.