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Zinsanpassung
Der Wechselkredit basiert auf einer Form des Wechsels. Der Verkäufer einer Ware, also der Aussteller des Wechsels, erhält ein Wertpapier, womit er einen bestimmten Geldbetrag einlösen kann. Dieses Wertpapier erhält der Verkäufer vom Käufer, dem so genannten Akzeptanten des Wechselkredites.
Der Geldbetrag kann zu einem festgelegten Termin mit Hilfe des Papieres eingelöst werden. Der Wechselkredit wird auch Lieferantenkredit genannt und in der Regel über einen Zeitraum von drei Monaten gewährt. Der Käufer erhält bei einem Wechselkredit keinen Skonto, d.h. er bekommt keinen Rabatt bei frühzeitiger Zahlung.
Im Bankgeschäft äußert sich der Wechselkredit als Diskont- oder Akzeptkredit und erfolgt in einer so genannten Geldanleihe. Der Wechselkredit hat als Grundlage das Wechselgesetz und besitzt festgelegte Bedingungen und Richtlinien.