informieren - vergleichen - sparen
Produkte
Begriffe A-Z
A
AblösungÃ
ÃœberziehungskreditB
BagatellkreditD
DarlehenE
EffektivzinsF
FinanzierungH
HausfinanzierungI
ImmobilienfinanzierungK
KleinkreditL
LeasingM
MietbürgschaftN
NettodarlehensbetragO
ObjektkreditP
PersonalkreditR
RatenkreditS
SachkreditT
TilgungV
ValutierungW
WechselkreditZ
ZinsanpassungRatenkredite - Häufig gestellte Fragen
Der Nominalzins gibt die Höhe der Zinsen an, die pro Jahr auf den Kredit anfallen und gezahlt werden müssen. Die Zahlung erfolgt dann meist monatlich, dass heißt, dass die Jahreszinsen in 12 Raten gezahlt werden. Der Nominalzinssatz wird meist auf die Laufzeit des Vertrags festgelegt.
Der Effektivzins ist eine Erweiterung des Nominalzinses. Der Nominalzins ist im Effektivzins enthalten. Daneben enthält er zusätzlich auch noch eventuelle Bearbeitungsgebühren, Auszahlungskosten, Zinsfestschreibungsdauer, Tilgungsbeginn und Tilgungsraten etc. Gibt es keine Festlegung auf einen bestimmten Effektivzinssatz der für die gesamte Laufzeit gilt, so spricht man von einem anfänglichen Effektivzins.
Der Effektivzins muss von den Kreditinstituten bei einer Kreditanfrage angegeben werden, damit der Kunde sich auch bei anderen Unternehmen Angebote einholen kann und anhand des Effektivzinses diese Angebote vergleichen kann. Beim Vergleichen von Angeboten benutzen Sie nie den Nominalzins, sondern immer den Effektivzins, um einen sicheren Vergleich zu erhalten. Denn die Kosten die im Effektivzins hinzu kommen sind von Bank zu Bank unterschiedlich.
Um einen sinnvollen Vergleich ausführen zu können, müssen die Angebote die gleichen preisbestimmenden Faktoren, wie zum Beispiel die gleiche Kreditsumme und die gleiche Zinsfestschreibungsdauer, ausweisen. Achten Sie bei Ihrem Vergleich auch auf Kosten die nicht im Effektivzins enthalten sind. Denn in manchen Fällen berechnen Banken dazu noch Kosten für zum Beispiel Kontoführung, Teilauszahlungen, Schätzungen etc.