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Eine Treuhandauszahlung stellt eine Zahlung an einen vertrauenswürdigen Dritten dar.
Eine Treuhandauszahlung dient dem Zweck der Absicherung eines noch anstehenden Geschäftes. Es kann erst dann über das Geld verfügt werden, wenn alle Bedingungen und Auflagen des Zahlenden erfüllt sind. Gerade im Bereich der Baufinanzierung kommt es häufig zu einer Treuhandauszahlung, nämlich genau dann, wenn ein Darlehen bevor es ausgezahlt wird, auf ein so genanntes Notaranderkonto überwiesen wird. Dieses Konto läuft über den Namen eines Notars.
Das Geld wird so vor einem vorzeitigen Zugriff des Verkäufers bewahrt. Eine Treuhandauszahlung kann ebenso an eine Bank erfolgen. In den meisten Fällen dient das dem Zweck einer Umschuldung. Hierbei überweist das neue Kreditinstitut die abzulösende Schuld des Kreditnehmers in Form einer Treuhandauszahlung.
Der Kreditgeber darf aber erst dann über das Geld verfügen, wenn er die Grundschuld für den bestehenden Kredit im Grundbuch aufgehoben hat.