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Ein Realkredit ist ein durch Grundpfandrechte abgesicherter Kredit. Häufig wird der Realkredit auch als Immobiliarkredit, Grundkredit, Objektkredit oder Hypothekarkredit bezeichnet.
Der Realkredit ist durch Sachwerte abgesichert, gegenteilig zum Personalkredit, bei dem auf Sicherheiten verzichtet wird. Für die Aufnahme von einem Realkredit wird nur die wirtschaftliche Bonität des Kreditnehmers, nicht aber die persönliche Bonität geprüft. Im Grundbuch wird vermerkt, wenn eine Sicherheit für einen Realkredit auf einer Grundschuld liegt.
Bei einem Realkredit liegt die Beleihungssumme in der Regel bei höchstens 60 Prozent des Wertes der Sicherheit. Ein Realkredit kann mit einem festen oder mit einem variablen Zinssatz abgeschlossen werden, wobei die Festlegung auf einen Zinssatz in der Regel für höchstens 10 Jahre gewährt wird. Bei einem variablen Zinssatz können die Zinsen steigen wie auch fallen, so dass die Kalkulation für den Kreditnehmer erschwert ist. Bei Erhöhung des Zinssatzes kann eine erheblich höhere Belastung entstehen.
Die Zins- und Tilgungsraten werden in den meisten Fällen bei einem Realkredit monatlich oder jährlich fällig. Der Realkredit ist meistens ein Kredit der eine lange Laufzeit aufweist.