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Zinsanpassung
Der Nominalzins ist der Zinssatz der auf eine Geldanlage oder einen Kredit anfällt.
Im Nominalzins sind keine Gebühren für die Kreditbearbeitung und andere Nebenkosten wie Schätzungskosten etc. enthalten, diese Kosten sind zum größten Teil im effektiven Jahreszins enthalten.
Daher ist der effektive Jahreszins, der auch Effektivzins genannt wird, der Zins, mit dem Angebote verschiedener Kreditinstitute sinnvoll verglichen werden können. Jedoch sollte auch bei diesem Vergleich auf Nebenkosten geachtet werden, die nicht im Effektivzins einberechnet sind. Denn auch das kann vorkommen.
Der Nominalzins wird in der Regel pro Jahr (Abkürzung p. a. aus dem lateinischen für per anno) angegeben, gezahlt wird er mit den Tilgungsraten. Die Kreditraten werden in der Regel monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich gezahlt, wobei monatliche Ratenzahlungen am meisten verbreitet sind.
Der effektive Jahreszins ist im Gegensatz zum Nominalzins von jedem Kreditinstitut bei Angeboten anzugeben. Aber auf Nachfrage wird Ihnen das Kreditinstitut auch den Nominalzins mitteilen, wenn es diesen nicht schon im Angebot angegeben hat.
Der Nominalzins bei einer Geldanlage oder bei einem Kredit hängt unter anderem von dem Marktzinsniveau, dem Kreditzweck, den eventuell zu leistenden Sicherheiten und der Laufzeit des Kredits ab. Auch die Bonität des Kreditnehmers kann vom Kreditinstitut in die Berechnung des Nominalzinses mit eingehen.