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Leasing bedeutet Investitionsgüter, wie zum Beispiel Autos, gegen ein Entgelt zu nutzen.
Leasinggeber sind Leasinggesellschaften, die diese Nutzung anbieten.
Dafür zahlt der Leasingnehmer an den Leasinggeber eine vorher vereinbarte Summe, meistens eine monatliche Rate.
Leasing wird in verschiedene Arten unterteilt. Dabei ist wichtig, ob der Leasinggeber auch Hersteller des Leasinggegenstands oder nicht. Wenn der Leasinggeber gleichzeitig auch das Leasinggut herstellt, dann handelt es sich um ein direktes Leasing. Dies ist aber eher sehr selten der Fall, denn Produktion und Vertrieb werden in größeren Unternehmen meist durch Tochtergesellschaften getrennt.
Wenn der Leasinggeber nicht der Hersteller des Leasinggegenstands ist, also eine selbstständige Leasinggesellschaft besteht, dann nennt man die Form von Leasing indirektes Leasing. Der Leasingnehmer zahlt hierbei an den Leasinggeber eine Leasingrate, die Kosten für die Finanzierung enthält. Somit wird der Leasinggegenstand durch den Leasinggeber vorfinanziert, der sich dies durch Entgelte bezahlen lässt.
Der Leasinggeber ist hierbei einem Kreditinstitut ähnlich. Wenn der Leasinggegenstand rechtliches und wirtschaftliches Eigentum des Leasinggebers ist, dann muss er den Leasinggegenstand in seine Bilanz aufnehmen und auch versteuern.