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Zinsanpassung
Fremdkapital beschreibt das Kapital, was in Unternehmen von Dritten zur Verfügung gestellt wurde und für die Finanzierung genutzt wird.
Dabei sind die Dritten aber keine Inhaber des Unternehmens. Das Fremdkapital muss in der Regel an den Kreditgeber des Fremdkapitals zurückgezahlt werden. In der Bilanz eines Unternehmens muss Fremdkapital auf der Passiva-Seite gebucht werden.
Fremdkapital wird meistens in Form von Darlehen und Krediten bei Kreditinstituten beschafft. Auch Hypotheken und Obligationen sind Fremdkapital.
Aber auch Personengruppen wie Mitarbeiter oder Aktionäre eines Unternehmens, können diesem ein Darlehen geben und damit Fremdkapital zur Verfügung stellen. Dabei handelt es sich dann um unternehmensnahes Fremdkapital. Daneben sind auch Rückstellungen als Fremdkapital zu bezeichnen. Dieses Fremdkapital wird dann für bekannte und in kürzerer Zeit fällige Zahlungen genutzt. Für zum Beispiel Steuerzahlungen und Sozialleistungen sind Unternehmen verpflichtet Rückstellungen zu bilden.
Bei Privatpersonen die beispielsweise ein Bauvorhaben über einen Kredit finanzieren wollen, bezeichnet das Fremdkapital die Kreditsumme, die von der Bank für das Bauvorhaben genehmigt wird. Daneben gibt es das Eigenkapital was die Kreditnehmer aufbringen müssen, es liegt bei mindestens 20 Prozent der Kreditsumme.