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Es gibt nur wenige Banken die herkömmliche Ratenkredite für Studenten anbieten. Da Studenten in den meisten Fällen über kein regelmäßiges Einkommen verfügen, ist das Risiko der Überschuldung und der Zahlungsunfähigkeit bei diesem Personenkreis sehr hoch. Allerdings gibt es, seit Einführung der Studiengebühren in Deutschland, immer mehr Studien- bzw. Bildungskredite. Diese funktionieren anders als die klassischen Ratenkredite und sind speziell auf die Lebenssituation der Studenten zugeschnitten.
In der Regel wird ein Betrag festgelegt, der dem Student monatlich überwiesen wird. Die Höhe des möglichen Betrags variiert von Bank zu Bank und je nach Bedürfnis des Schuldners. Die regelmäßigen Zahlungen des Studienkredits sollen in erster Linie die Finanzierung des Studiums und die damit verbundenen Lebenshaltungskosten decken. Es gibt auch Studienkredite, die ausschließlich für die Begleichung der Studiengebühren gedacht sind, und solche, die als einmalige Ausnahme eine Einmalzahlung haben. Die Rückzahlung der Kreditsumme beginnt dann je nach Vertrag zwischen einem halben Jahr und zwei Jahren nach Auszahlungsende.
Es ist in jedem Fall zu empfehlen sich nach einem Studienkredit mit Ratenrückzahlung nach dem Studium umzuschauen, bevor man einen herkömmlichen Ratenkredit beantragt. Die Konditionen bei Ersterem sind um ein Vielfaches besser auf die Bedürfnisse von Studenten zugeschnitten und beugen mit flexiblen Rückzahlungsoptionen einer unnötigen Überschuldung vor.