Private-Haftpflicht - Ratgeber:  Optimale Versicherungssumme


Optimale Versicherungssumme


Heutzutage ist eine private Haftpflichtversicherung ein unumgänglicher Schritt zur Vorbeugung einer unerwartet auftretenden privaten Insolvenz. Denn für jeden Schaden, den man verursacht, haftet man mit seinem gesamten Vermögen. Besonders Personenschäden können ohne eine private Haftpflichtversicherung immense Kosten mit sich bringen.

Wer optimal abgesichert sein möchte, sollte sich ausgiebig mit den verschiedenen Konditionen und Bedingungen eines Versicherungsvertrages auseinandersetzen. Zu einem optimalen Vertrag einer privaten Haftpflichtversicherung gehört natürlich auch die optimale Versicherungssumme.

Die Versicherungssumme, auch Deckungssumme genannt, ist der Betrag, welcher im Falle eines Schadens vom Versicherer maximal ausgezahlt wird. Doch was ist die optimale Versicherungssumme einer privaten Haftpflichtversicherung? Ab wann man von einer optimalen Versicherungssumme sprechen kann, lässt sich schwer pauschalisieren. Generell sollte darauf geachtet werden, dass eine Pauschalsumme und keine unterschiedlichen Versicherungssummen für Personen- und Sachschäden gewählt wird.

Die optimale Höhe der Versicherungssumme sollte bei der privaten Haftpflichtversicherung mindestens 3 Millionen Euro umfassen. Experten raten allerdings zu einer höheren Deckungssumme. In der Regel sind die Prämienunterschiede dabei eher gering, sodass der Abschluss einer höheren Summe äußerst sinnvoll ist. Bei vielen Anbietern von privaten Haftpflichtversicherungen können Deckungssummen von 6 Millionen Euro und mehr vereinbart werden. Sogar Tarife mit unbeschränkter Höhe sind bei einigen Versicherungsgesellschaften möglich. Die optimale Versicherungssumme – wenn man davon sprechen kann – liegt bei einer privaten Haftpflichtversicherung demnach bei über 3 Millionen Euro.

Wer einen Vertrag mit einer geringeren Deckungssumme besitzt, sollte über einen Vertragswechsel nachdenken.