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ZertifikateDie meisten Aktien oder Wertpapiere werden in einem Depotkonto bei Kreditinstituten oder Investmentgesellschaften verwahrt. Die depotführende Stelle ist Ansprechpartner für den Anleger und stellt jährlich eine Erträgeaufstellung zur Verfügung. In der Regel leistet der Anleger dafür eine Depotgebühr. Die Depotverwahrung kann in unterschiedlichen Depots stattfinden. Man unterscheidet zwischen offenen und geschlossenen Depots. Bei den geschlossenen Depots stellt die Bank lediglich den Tresor zur Verfügung. Die Verwaltung erfolgt über die Kunden.
Das geschlossene Depot ist vergleichbar mit einem Bankschließfach.
Bei einem offenen Depot wird noch mal zwischen der Streifbandverwahrung und der Girosammelverwahrung unterschieden. Bei der Streifbandverwahrung hat der Hinterleger ein Anrecht auf dieselben effektiven Stücke.
Die hinterlegten Stücke werden durch eine individuelle Papierschleife gekennzeichnet und separiert.
Bei der Girosammelverwahrung werden alle Aktien einer Gattung gemeinsam verwahrt. Der auf diese Weise verwahrte Bestand steht im Eigentum nach Bruchteilen aller Einlieferer.
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