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Die SCHUFA Holding AG (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) ist ein Kreditbüro, welches von der kreditgebenden Wirtschaft unterstützt bzw. getragen wird. Die AG hat die Aufgabe das Kreditausfallrisiko ihrer Geschäftspartner zu reduzieren. Des Weiteren schützt sie die Verbraucher vor zu hohen Schulden.
Die SCHUFA hat in ihrer Datenbank mehr als 433 Millionen Daten bzw. Einträge von mehr als 75 Prozent aller Bundesbürger. Sie beschäftigt sich unter anderem mit Anfragen zur Kreditwürdigkeit sowie mit Selbstauskünften. Die vorhandenen Daten werden zum Teil von der SCHUFA selbst ermittelt. Diese Informationen stammen aus öffentlichen Quellen. Der andere Teil stammt aus Informationen von Vertragspartnern und Banken. Für die Datenweitergabe muss eine Einwilligung des Betroffenen vorliegen. Ist diese gegeben, kann die SCHUFA Angaben über den Namen, das Geburtsdatum, die Anschrift sowie Positiv- und Negativmerkmale von Geschäftsbeziehungen abspeichern.
Gerade Kreditkartengesellschaften und Kreditinstitute nutzen die Dienste der SCHUFA. Sie prüfen zunächst, ob der Kunde als kreditwürdig anzusehen ist und entscheiden dann über weitere Schritte im Zuge einer Kredit- oder Kreditkartenanfrage. Mittlerweile gibt es aber auch Kreditkarten, für die keine Auskunft von der SCHUFA notwendig ist.