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Die Krebsversicherung wurde speziell für Frauen entwickelt. Sie stellt ein innovatives Absicherungskonzept auf dem deutschen Versicherungsmarkt dar.
Die Versicherung stellt im Falle einer Krebserkrankung eine finanzielle Unterstützung dar. Die Krebsversicherung bietet keinen pauschalen Schutz gegen jegliche Formen von Krebs, sondern bezieht sich meist auf die Formen von Krebs, die ausschließlich bei Frauen auftreten. Dazu gehören Brustkrebs, Gebärmutterkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Eierstockkrebs, Eileiterkrebs, Scheidenkrebs und Krebs der äußeren Schamlippen.
Der Beitrag für eine Krebsversicherung richtet sich nach dem Eintrittsalter der Antragstellerin. Je jünger die Versicherungsnehmerin ist, desto günstiger ist der Beitrag. Bei vielen Versicherungsunternehmen ist ein Höchstbeitrittsalter festgelegt. Bei einigen Unternehmen endet ein bereits abgeschlossener Vertrag auch bei einem festgelegten Höchstalter.
Im Leistungskatalog der Krebsversicherung sind verschiedene Leistungen enthalten. Zu den gängigsten gehören eine Einmalzahlung im Krankheitsfall, ein Krankenhaustagegeld, eine zeitlich begrenzte Rentenzahlung und die Kostenerstattung für notwendige Kosmetische Operationen.Innerhalb der einzelnen Leistungen sind teilweise Begrenzungen festgelegt. So wird das Krankenhaustagegeld häufig nur für eine begrenzte Anzahl an Tagen gezahlt.
Die Gesundheitsfragen bei einer Krebsversicherung sind in der Regel sehr überschaubar. Häufig wird nur nach Krebsvorerkrankungen gefragt. Liegen diese vor, erfolgt allerdings so gut wie immer eine Ablehnung. Zusätzlich müssen Wartezeiten beachtet werden. Erst nach Ablauf der Wartezeit können Leistungen aus der Krebsversicherung bezogen werden. Häufig ist es so, dass der Vertrag endet und bereits gezahlte Beiträge zurückerstattet werden, wenn innerhalb der Wartezeit eine Krebserkrankung festgestellt wird. Eine ähnliche Krebsversicherung für Männer ist bisher noch nicht auf dem Versicherungsmarkt verfügbar.