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Die Inventarversicherung schützt die Betriebsausstattung beziehungsweise Betriebseinrichtung sowie Waren und Vorräte eines Gewerbetreibenden. In der Regel sind Schäden durch die Risiken Feuer, Einbruchdiebstahl, Leitungswasser, Sturm und Vandalismus versichert. Die Inventarversicherung ist ein nützlicher Schutz für jeden Gewerbetreibenden und kann je nach Branche gut angepasst werden.
Im Falle eines Schadens durch die versicherten Risiken soll gewährleistet werden, dass der Gewerbetreibende seinen Betrieb nicht aufgeben muss. Über den üblichen Versicherungsschutz hinaus, bieten die Versicherungsunternehmen unterschiedliche Erweiterungen an. Erweiterungen, wie der Schutz vor Elementarschäden (Überschwemmung, Lawinen etc.), können so abhängig vom Ort des Gewerbes mitversichert werden. Außerdem gibt es Erweiterungen, die die versicherten Sachen betreffen. Dazu gehört beispielsweise der Schutz von Betriebsprogrammen und anderer Software. Diese sind nicht grundsätzlich mitversichert, können aber auf Wunsch des Versicherungsnehmers mitversichert werden. Der Einschluss führt zu einem höheren Versicherungsbeitrag.
Besonders Betriebsprogramme weisen meist einen hohen Wert auf. Kommt es zu einer Beschädigung oder Zerstörung des Programms, kann dies schnell in den fünfstelligen Bereich gehen. Daher ist es sinnvoll, wenn sehr teure Programme oder kostbare Software im Betrieb vorhanden sind, diese durch eine Erweiterung mitzuversichern. Die Prämie richtet sich nach dem Wert der Programme. Die Versicherung von Betriebsprogrammen und anderer Software ist kein Muss für jeden Betrieb. Es stellt nur eine nützliche Erweiterung für Unternehmen dar, die durch den Einsatz von den entsprechenden Programmen ihr Gewerbe betreiben.
Durch die Beschädigung oder Zerstörung von Betriebsprogrammen und anderer Software, kann es in solchen Betrieben dazu kommen, dass die Grundlage für die Wirtschaftlichkeit entzogen wird. Handelt es sich aber nur um einen alten Computer im Laden, ist der Aufpreis für die Erweiterung meist unnötig.