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Gas - Begriffe:  Umrechnungsfaktor Gas


Umrechnungsfaktor Gas


Durch den Umrechnungsfaktor Gas wird eine gerechte Behandlung aller Kunden erreicht. Auf dem deutschen Gasmarkt sind zwei unterschiedliche Formen von Erdgas vorhanden: Erdgas-L und Erdgas-H. Der Unterschied zwischen den beiden Erdgasformen liegt im Methangehalt. Das Erdgas-H weist einen etwas höheren Energiegehalt als das Erdgas-L auf. Aus diesem Grund ist das Erdgas-H auch etwas teurer.

Zum natürlichen Unterschied der beiden Gasformen, wirken sich auch äußere Bedingungen auf den Brennwert des Gases aus. Der Wärmeinhalt eines Kubikmeters Gas steigt beispielsweise mit steigendem barometrischem Druck. Ebenso wirken sich Gasdruck und die Temperatur des Gases auf den Brennwert aus. Durch den Umrechnungsfaktor Gas wird erreicht, dass die Gasrechnung nicht nur die Menge an verbrauchtem Gas widerspiegelt, sondern auch die aus ihm erzeugten Wärmeeinheiten widerspiegelt. Durch den Umrechnungsfaktor Gas wird der Verbrauch in die Wärmeeinheit Kilowatt umgerechnet.

Für jeden Ort, der mit Gas versorgt wird, gibt es einen eigenen Umrechnungsfaktor Gas. Beispiel:

Berechnung Energiemenge x Gaspreis = Rechnungsbetrag

Energiemenge = Menge Erdgas x Umrechnungsfaktor