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ZählerHäufige Fragen
OPEC (Organization of Petroleum Exporting Countries) ist die Abkürzung für die erdölexportierenden Länder der Erde. Die internationale Organisation wurde im September 1960 in Bagdad gegründet. Die Gründungsmitglieder waren Irak, Iran, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela. Im Laufe der Jahre kamen Katar, Libyen, die Vereinigten Arabischen Emirate, Algerien, Nigeria, Angola, Ecuador, Gabun und Indonesien hinzu. Im Januar 2009 trat Indonesien jedoch wieder aus. Der Sitz der OPEC befindet sich in Wien.
Ungefähr 40 Prozent der weltweiten Erdölproduktion wird durch die OPEC-Staaten gefördert. Zusätzlich verfügen die Staaten über fast drei Viertel der weltweiten Erdölreserven. Ziel der OPEC-Staaten ist es einen stabilen Ölmarkt sicher zu stellen und gleichzeitig die eigenen Gewinne durch den Erdölhandel zu steigern. Die OPEC-Staaten nehmen durch künstliche Verknappung oder Steigerung der Ölfördermengen gezielt Einfluss auf den Ölpreis. Grundsätzlich erfolgt die Vorgehensweise der OPEC-Staaten gemeinsam. In der Vergangenheit kam es allerdings auch immer wieder zu Alleingängen einzelner Staaten.