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ZählerHäufige Fragen
Die Hauptbestandteile von Deponiegas sind Methan und Kohlendioxid. Der bakteriologische und chemische Abbau der organischen Inhaltsstoffe von Müll führen hauptsächlich zur Entstehung von Deponiegas. Die exakte Zusammensetzung des Deponiegases hängt von der Zusammensetzung des deponierten Abfalls ab. Durch die hauptsächliche Zusammensetzung aus Methan und Kohlendioxid, kann bei einer zu hohen Konzentration von Deponiegas eine Explosions- oder Brandgefahr ausgehen. Um die Gefahren zu Minimieren, sind Sicherheitsmechanismen auf den Deponien vorhanden. Eine von diesen ist beispielsweise das kontrollierte Abfackeln der Gase.
Viele Deponieanlagen betreiben auch schon eigene Kraftwerke. Denn Deponiegas kann aufgrund der gleichen Eigenschaften, die es gefährlich machen, auch zur Energiegewinn genutzt werden. So kann das Gas beispielsweise in einer Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage zur Strom- oder Wärmeerzeugung eingesetzt werden. Dabei entsprechen ungefähr 2,5 Kubikmeter Deponiegas in etwa dem Heizwert von einem Liter Heizöl.