Festgeld - Begriffe:  Zinsgutschrift


Zinsgutschrift


Eine Zinsgutschrift kann in unterschiedlichen Abständen erfolgen – monatlich, quartalsmäßig oder jährlich. Wann genau eine Zinsgutschrift erfolgt, hängt von der jeweiligen Bank ab.

Die Zinsgutschrift ist ein nicht zu unterschätzender Vergleichsfaktor bei der Wahl des Festgeldkontos. Werden Zinsen gutgeschrieben, erhöht sich nicht nur die angelegte Summe, sondern der Anleger profitiert auch noch vom Zinseszinseffekt. Nach einer Zinsgutschrift erhöht sich also der Betrag auf dem Festgeldkonto.

Diese entsprechend höhere Summe wird nun in die nächste Zinsberechnung mit einbezogen und erneut verzinst. Der nächste Zinsbetrag wird also demnach höher ausfallen. Auf diese Weise wächst das angelegte Kapital automatisch weiter. Dieser Effekt nennt sich dann Zinseszinseffekt. Je öfter also eine Zinsgutschrift erfolgt, desto schneller wächst das Geld auf dem Konto.