Festgeld - Häufig gestellte Fragen


Wie hoch ist die Mindestanlagesumme?


Bei Konten mit Festgeld verlangen die meisten Banken, im Gegensatz zum Tagesgeld, eine bestimmte Mindestanlagesumme. Diese Mindestanlagesumme ist der Betrag, der für die Eröffnung eines Festgeldkontos notwendig ist. Er wird individuell von den verschiedenen Anbietern festgelegt. Meist kann man unter einer Anlagesumme vom 2500 € keine Festgeldanlage tätigen. Ab 10.000 € Festgeld ist die Anlage von Festgeld bei fast allen Anbietern möglich.

Viele Anbieter schreiben auch einen Höchstbetrag an Festgeld vor. Somit soll verhindert werden, dass Unternehmen ein Festgeldkonto zu den angebotenen Konditionen einrichten. Beträge die über den Höchstbetrag liegen und mit angelegt werden, werden nur gering oder gar nicht verzinst.

Auch die Laufzeiten sind von Bank zu Bank verschieden. Oft beginnen die Laufzeiten bei drei Monaten und staffeln sich dann auf 3 – 6 – 9 – 12 Monate, danach auf 1 – 2 – 3 oder 5 Jahre. Die effektivsten Zinsen können Sie mit Anlage von Festgeld bei Laufzeiten ab einem Jahr erzielen. Am Ende der Laufzeit wird oft eine Verlängerung angeboten, meistens für denselben Zeitraum. Bei Verlängerung gelten dann neue Konditionen, welche besser oder schlechter als bisher sein können. Aus diesem Grund sollten Sie rechtzeitig, vor Ende der Laufzeit, prüfen, ob sich eine Verlängerung des Vertrages bei diesem Anbieter lohnt, oder ob ein anderer Anbieter Ihnen bessere Konditionen bietet.