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Von den gefürchteten Dialern, die sich unbemerkt auf dem Computer einnisten und horrende Telefonrechnungen verursachen, geht keine Gefahr bei der Nutzung des Internets über eine DSL-Breitbandverbindung aus. Diese Programme installieren sich unbemerkt auf dem Computer und wählen sich bei einer Verbindung über ein Modem oder einen ISDN-Anschluss durch eine teure Telefonnummer in das Netz ein.
Da sich der Computer bei einer DSL-Verbindung nicht direkt ins Internet einwählt, sondern nur im DSL-Netzwerk des Providers angemeldet ist, kann sich der Dialer nicht in das Telefonnetz einwählen. Bei einer DSL-Verbindung werden Telefon und DSL-Signale getrennt und auf das benötigte Telefonsignal kann nicht mehr zugegriffen werden. Die einzige Zugriffsmöglichkeit für einen Dialer ist das Einwählen über eine weitere analoge oder ISDN-Verbindung, die zur Nutzung von Fax und Telefonie genutzt wird. Da diese installierten Verbindungen bei einem DSL-Zugang nicht benutzt werden, sollten diese gelöscht werden, da Dialer sich sonst über diese Verbindungen zu kostenpflichtigen Inhalten einwählen können. In diesem Fall ist das „Ausstöpseln“ des ISDN-Kabels die effektivste Möglichkeit.
Im Internet gibt es aber auch einige wirksame, meist kostenlose, Programme, die es den Dialern schwer machen unerkannt zu arbeiten.