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Um über einen DSL-Anschluss ins Internet gehen zu können, wird kein WLAN benötigt. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, sich über ein Kabel mit dem Internet zu verbinden. WLAN steht für Wireless Local Area Network und bezeichnet ein räumlich begrenztes drahtloses Netzwerk. Das WLAN ermöglicht es, in einem örtlich begrenzten Bereich eine Verbindung zum Internet aufzubauen ohne lästiges Kabelgewirr. Wie groß der Radius des Netzwerkes ist, hängt vom Modell des Routers ab. Der große Vorteil des WLANS ist, dass es eine größere Flexibilität und vor allem Mobilität, als die herkömmliche Verbindung über ein Kabel bietet.
Die Verbindung über WLAN ist jedoch auch mit Risiken verbunden. Das Netzwerk ist nicht mehr sehr stark vor Angriffen von zum Beispiel Hackern geschützt. Daher sollte in jedem Fall auf einige Sicherheitsmaßnahmen geachtet werden. Das wichtigste ist, dass man sein eigenes WLAN verschlüsselt. Die gängigen Verschlüsselungen sind die WEP-Verschlüsselung (Wired Equivalent Privacy) und WPA-Verschlüsselung (WiFi Protected Access). Beide werden von den meisten WLAN-Geräten unterstützt und müssen meist nur aktiviert werden. Bei der WPA-Verschlüsselung handelt es sich um die sicherere, da in den letzten Jahren die WEP-Verschlüsselung bereits geknackt wurde. Zusätzlich sollte das WLAN mit einem Passwort geschützt werden. Hat das WLAN kein Passwort und keine Verschlüsselung, kann sich jeder, der sich innerhalb der WLAN-Reichweite befindet, ganz einfach einwählen.
Da das WLAN Daten per Funkfrequenzen weiterleitet, kommt es auch hier zu einer Strahlung und dem sogenannten Elektrosmog. Durch diesen kann es zu einer Erwärmung von Gewebe kommen, was zu einer schlechteren Durchblutung führt. Allein durch den Einsatz von WLAN wird grundsätzlich keine nennenswerte Erwärmung herbeigeführt. Das Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt allerdings, die persönliche Strahlenbelastung durch elektronische Geräte zu minimieren.