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WiedereingliederungshilfeZ
Zurückstellung
Um bei einer eintretenden Berufsunfähigkeit neben den körperlichen Einschränkungen nicht auch finanzielle Einbußen in Kauf nehmen zu müssen, ist es wichtig, die Versorgungslücke zu schließen. Von der jeweiligen Versorgungslücke ist abhängig, wie hoch die monatliche Berufsunfähigkeitsrente ausfallen muss, um annähernd das gleiche Netto-Einkommen erzielen zu können. Für die Berechnung der Versorgungslücke kann folgende Berechnung als Hilfestellung dienen:
Netto-Einkommen
-Gesetzliche Erwerbsminderungsrente
-betriebliche Berufsunfähigkeitsrenten
-Einkünfte des Partners
-Kapitalerträge
-Mieteinnahmen
-verwertbares Vermögen
= Versorgungslücke
Damit Sie die Versorgungslücke schließen können, sollten Sie sich an dieser Aufstellung orientieren, um die richtige Beitragshöhe für die Berufsunfähigkeitsversicherung ermitteln zu können. In der Regel beläuft sich eine gute Versicherung auf ca. 65-70% des letzten Netto-Gehalts. Dies erscheint erst wenig, es wird von Seiten der Versicherer jedoch kaum höhere Angebote geben, da die Berufsunfähigkeit keinen Anreiz mit sich bringen soll, lieber über eine Berufsunfähigkeitsrente den finanziellen Alltag zu bewältigen als über ein reguläres Arbeitsleben. Dennoch sollte die Berufsunfähigkeitsrente so hoch wie möglich ausfallen, denn Sie müssen bedenken, dass die Zahlung mit Eintritt ins Rentenalter endet und Sie somit auch für das spätere Rentenleben Geld ansparen müssen.