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Baufinanzierung - Begriffe:  KfW-Förderdarlehen


KfW-Förderdarlehen


Das KfW-Förderdarlehen ist ein zinsgünstiges Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau und eignet sich im Rahmen der Baufinanzierung für energiesparende Baumaßnahmen an Wohnung oder Haus. Allerdings muss der Eigentümer der Immobilie diese auch selber bewohnen. Das KfW-Förderdarlehen ermöglicht eine höhere Tilgung (zwischen 2 und 8 Prozent), was sich wiederum in höheren Raten äußert. Dieser Kreditform sind keine Einkommensgrenzen gesetzt, womit sie für jeden zugänglich ist. Beim Wohneigentumsprogramm des KfW-Förderdarlehens können bis zu 30 Prozent der Kosten gefördert werden.

Das KfW-Förderdarlehen besitzt je nach Art der Baufinanzierung eine Laufzeit zwischen 10 und 30 Jahren. Die Zinsen variieren und können sowohl für 5 als auch für 10 Jahre festgeschrieben werden. Bei dem KfW-Förderdarlehen gibt es zu Beginn eine tilgungsfreie Zeit (bis maximal zum fünften Jahr). So können je nach Art der Baufinanzierung bis zu 100.000 Euro kreditiert werden.

Das KfW-Förderdarlehen äußert sich in unterschiedlichen Formen der Baufinanzierung.
So unterstützt das KfW-Förderprogramm „Ökologisch Bauen“ die Finanzierung von Energiespar- und Passivhäusern, während das KfW-Förderdarlehen „Wohnraum modernisieren“ den Zinssatz nach dem Grad der Ökologie und der Ener- giesparmaßnahmen ausrichtet. Je umweltfreundlicher die Baumaßnahme, desto günstiger ist auch der Zinssatz. Generell unterscheiden sich beim KfW-Förderdarlehen aber die Konditionen je nach Anbieter und nach der Art der Baufinanzierung.